Von Kroatien aus geht es durch Serbien, Bosnien-Herzegowina und Bulgarien bis Griechenland und zurück über Albanien, Nord-Mazedonien, Montenegro und Bosnien-Herzegowina. Ein Abenteuer, das seinesgleichen sucht.

16.06.-29.06.2024 (leider bereits ausgebucht)
15.09.-28.09.2024

Motorrad Südosteuropa

Kroatien bis Griechenland: Auf zum Olymp

ab 2.390,00 EUR

Tourbeschreibung

Von Kroatien aus geht es durch Serbien, Bosnien-Herzegowina und Bulgarien bis Griechenland und zurück über Albanien, Nord-Mazedonien, Montenegro und Bosnien-Herzegowina. Ein Abenteuer, das seinesgleichen sucht.

16.06.-29.06.2024 (leider bereits ausgebucht)
15.09.-28.09.2024


6 Plätze verfügbar
Schwierigkeitsgrad:
Die Tour ist für jede/n erfahrene/n Fahrer/in mit guter Kondition geeignet.

Auf dem Weg zum Olymp genießen wir die kurvenreichen Strecken durch die Balkanberge. In Bulgarien staunen wir über das imposante Rila-Kloster, bevor wir den Olymp, den höchsten Berg Griechenlands, erblicken. An unserem freien Tag erklimmen wir den Olymp oder genießen den Strand und das Meer.

Auf dem Rückweg bieten sich in Albanien auf den vielen kurvigen Gebirgsstraßen atemberaubende Ausblicke. Ein Stadtspaziergang durch das orientalische Berat darf natürlich nicht fehlen. Die wunderschöne Landschaft am Ohrid-See in Mazedonien zieht uns alle in ihren Bann. Ein weiteres Highlight ist die eindrucksvolle Bucht von Kotor in Montenegro. In Bosnien-Herzegowina besichtigen wir die eindrucksvolle Stadt Mostar mit der weltberühmten Brücke über die Neretva, bevor wir in Kroatien unser Starthotel wieder erreichen.

Programm:

1. Tag: Individuelle Anfahrt zum Basishotel bei Karlovac (Kroatien)

2. Tag: Entlang der Vrbas bis Banja Luka (Bosnien-Herzegowina)

3. Tag: Entlang der Drina bis nach Visegrad

4. Tag: Über den Nationalpark Kopaonik bis nach Leskovac (Serbien)

5. Tag: Über das Rila Kloster bis nach Bansko (Bulgarien)

6. Tag: Über das nordgriechische Bergland bis nach Litochoro (Griechenland)

7. Tag: Freier Tag, u.a. Besteigung des Olymp möglich

8. Tag: Bis zur Adria mit fantastischem Hotel in Saranda (Albanien)

9. Tag: Traumhafte Küstenstraße und Berat bis Librazhd

10. Tag: Über das Kloster Neum in Nord-Mazedonien bis nach Shkoder

11. Tag: Über den Skadarsko-See bis nach Kotor (Montenegro)

12. Tag: Über die Bucht von Kotor bis nach Mostar (Bosnien-Herzegowina)

13. Tag: Entlang der Una, zurück bis ins Starthotel bei Karlovac

14. Tag: Nach dem Frühstück steht die individuelle Heimreise an.

Ausführliches Programm:

1. Tag: Individuelle Anfahrt zu unserem Basishotel bei Karlovac (Nordkroatien) bis 18 Uhr mit vollgetankten Motorrädern. Ab 18:30 Uhr Tourbesprechung und erstes gemeinsames Abendessen.

2. Tag: Über erste kurvige Sträßchen geht es schon bald an die Grenze von Bosnien-Herzegowina. Wunderschön sind die Aussichten auf das Flusstal des Vrbas. Bei Bosanska Krupa genießen wir unser Mittagessen direkt an einem schönen Flussrestaurant. Am Nachmittag wechseln sich Haupt- und Nebenstraßen ab. Nachdem wir das schöne Hügelland durchfahren haben, erreichen wir am späten Nachmittag Banja Luka und unser schönes Hotel direkt an der Vrbas. Wer möchte kann einen Abstecher in die schöne Altstadt samt Burganlage machen.
Tageskilometer ca. 310

3. Tag: Der heutige Tag steht im Zeichen des sanften Kurvenswings. Nachdem wir anfangs die M4 befahren haben, bahnen wir unseren Weg über großartige Nebenstraßen durch das Hügelland von Zvornik gen Osten. Kleinste Nebenstraßen und unzählige Kurven lassen das Herz höher schlagen. In Olovo genießen wir nicht nur den Blick auf die Stadt und den Canyon, aus dem wir gekommen sind, sondern auch unser schmackhaftes Mittagessen. Auch am Nachmittag genießen wir die tollen kurvigen Sträßchen Bosniens. Nach einer wunderschönen Canyon-Strecke an der Drina entlang, erreichen wir Visegrad. Unser Hotel liegt direkt an der Drina. So nutzen wir die Gelegenheit für einige Fotos der weltberühmten Drina-Brücke, die 2007 in die Weltkulturerbe-Liste der UNESCO aufgenommen wurde.
Tageskilometer ca. 340

4. Tag: Gleich nach dem Frühstück fahren wir mit unseren Maschinen Richtung Osten. der Kurvenswing auf den kleinen Nebenstraßen lassen das Herz höher schlagen. Nach unserer Kaffeepause in Ivanica erreichen wir eine kurvenreiche Straße, die uns immer näher an den Naturpark Kopaonik bringt. Nach der Mittagspause erwartet und das Highlight des heutigen Tages: der höchste Pass Serbiens. Eine großartige kurvige Strecke führt uns immer höher. Der Duft von frisch geschlagenem Holz betört unsere Sinne. Dann erreichen wir die Baumgrenze und haben auf der Passhöhe von 1800 m eine fantastische Aussicht auf die Umgebung. Auch die Fahrt nach unten ist großartig. Auch der Nachmittag ist voller Kurvenfreuden, bis wir am frühen Abend unser Hotel im Zentrum von Leskovac erreichen.
Tageskilometer ca. 370

5. Tag: Nach nur wenigen Kilometern verlassen wir die Hauptstraße in Surdulica und freuen uns auf eine geniale Strecke auf meist sehr gutem Asphalt. Diese Kurvenkombinationen lassen das Herz höher schlagen. Bald schon erreichen wir den Vlasina See. Auch die weitere Strecke bis zur bulgarischen Grenze ist großartig. Nach unserer Mittagspause in Kjustendil fahren wir immer am schönen Fluss Struma entlang. Die letzten Kilometer sind zwar auf einer Hauptstraße zu bewältigen, aber die Landschaft bleibt allemal sehenswert. Jetzt kommen wir in den Genuss einer neu asphaltierten kurvigen Gebirgsstrecke zum Rila Kloster. Hier verbinden wir unsere Kaffee-Pause mit einem Fotostop am Kloster. Wer diesen Abstecher nicht machen möchte, fährt direkt weiter zu unserem Luxushotel in Bansko und kann noch die umfangreichen SPA-Angebote nutzen.Das Abendessen im benachbarten Restaurant ist eine Gaumenfreude.
Tageskilometer ca. 285 – 350

6. Tag: Auch am heutigen Tag fahren wir anfangs in einem Flusstal zunächst gen Süden. Bei Gotse Delchev freuen wir uns über eine gut asphaltierte fantastische Passstrecke. Bald danach geht es über die Grenze nach Griechenland. Jetzt befinden wir uns im Naturpark Limnis Kerkinis: eine wunderschöne Bergwelt tut sich vor uns auf. Im zweiten Drittel der Etappe fahren wir Hautstraßen entlang der Ebenen und kommen dabei zügig weiter. Hinter Veria geht es erneut auf reizvollen kurvenreichen Straßen durch das Mittelgebirge. Viele angenehm zu fahrende kurvige Nebenstraßen lassen das Motorradfahrerherz höher schlagen. Nun ist es nicht mehr weit bis zu unserem Reiseziel, dem schönen Hotel in Litochoro. Die Lage ist beeindruckend, nicht nur, dass wir einen Blick auf das Hochgebirge des Olymp haben, auch das Meer ist nicht weit entfernt.
Tageskilometer ca. 370

7. Tag: Heute gönnen wir uns einen „Ruhetag“. Wer möchte kann eine Bergwanderung bis zum Olymp unternehmen. Dazu fahren wir eine schöne Bergstrecke bis auf 1100 m Höhe. Jetzt beginnt die tolle Wanderung, und nach etwa 3 Stunden erreichen wir eine Schutzhütte auf 2100 m Höhe. Hier essen wir zu Mittag und genießen den Blick auf die drei Gipfel des Olymp. Dann beginnt der Abstieg. Wer nicht wandern möchte, kann einen Abstecher ans Meer unternehmen und dort baden gehen oder eine Ausfahrt in die Umgebung unternehmen. Am Abend treffen wir uns wieder zu unserem leckeren Abendessen.

8. Tag: Wir verabschieden uns von den Göttern des Olymp und machen uns etwas früher auf den Weg gen Westen. Gleich die anfängliche Passstrecke im Olympos Gebirge lässt die Herzen höher schlagen. Meist auf Nebenstraßen und kleinen Straßen fahren wir durch das Nordgriechische Bergland weiter. In Grevena machen wir unsere Mittagspause. Jetzt geht es immer am Fluss Sarantapotos entlang. Immer wieder erfreuen wir uns an den grandiosen Ausblicken auf Tal und Berge. In Kalpaki biegen wir rechts ab und wenig später erreichen wir die Grenze nach Albanien. Bald danach verlassen wir die gut ausgebaute Hauptstraße und erfreuen uns ein weiteres mal an kurvigen Straßen, die uns zuerst hinauf, danach wieder hinab und letztlich bis nach Saranda führen. Wenig später erreichen wir unser wunderschönes Hotel direkt an der Adria gelegenes Hotel. Wer möchte kann jetzt im Pool oder im Meer baden gehen.
Tageskilometer ca. 370

9. Tag: Nach dem Frühstück geht es auf über fünfzig Kilometern eine grandiose Strecke direkt am Meer entlang. Die Ausblicke auf die hohen Berge sind großartig. In Vlora erreichen wir die Hauptstraße und genießen nun die gute Asphaltstraße. Immer wieder wundern wir uns über die extremen Gegensätze in Albanien: Mal bekommen wir Pferdewagen zu sehen, dann wieder noble SUVs, die an den langsamen Gefährten vorbeirauschen. Nachmittags erreichen wir die wunderschöne orientalische Stadt Berat. Hier machen wir eine Kaffeepause und bewundern die Altstadt. Danach geht es über nette Sträßchen weiter bis hinter Elbasan, wo wir unser Hotel beziehen. Auch hier kann man in den Swimmingpool springen oder im schattigen Garten des Restaurants gekühlte Getränke genießen. Tageskilometer ca. 310

10. Tag: Anfangs geht es im Flusstal entlang Richtung Norden, bis wir den eindrucksvollen Ohrid See erreichen. Die 290 m tiefe See ist mit einer tiefblauen Farbe gesegnet. Hinter Pogradec überqueren wir die Grenze zu Nord-Mazedonien, um das sehenswerte Kloster Naum zu besichtigen. Hier machen wir auch eine Kaffeepause. An den Ufern des Ohrid Sees kehren wir in ein nettes Restaurant ein, um den lokalen Koran Fisch zu essen. Nachdem wir erneut die Grenze nach Albanien durchquert haben, geht es zügig weiter bis zu unserem außergewöhnlichen Hotel in Shkoder. Unser Abendessen heute ist ein besonderer Genuss.
Tageskilometer ca. 350

11. Tag: Heute fahren wir weiter Richtung Westen. Gleich zu Beginn geht es über die Grenze von Montenegro. Über Nebenstraßen fahren wir im Folgenden am gigantischen Skadarsko See entlang. An einem Flussrestaurant genießen wir unser Mittagessen. Kurz darauf sind wir über ein weiteres Natur-Highlight begeistert: die Lagunen des Skadarsko Sees. Auf kurvenreichen Nebenstraßen genießen wir die Blicke auf das tiefe Blau des Sees und das intensive Grün des dichten Schilfs am Ufer. Wenig später sind wir erneut überwältigt: Zu unseren Füßen erblicken wir den gigantischen Fjord von Kotor. Unzählige Kehren bringen uns abwärts in unser direkt an der Bucht gelegenes schönes Hotel. Wer möchte, kann die Gelegenheit nutzen und sich die wunderschöne Altstadt von Kotor besichtigen. Am Abend genießen wir unser leckeres Abendessen mit Blick auf die gigantische Bucht.
Tageskilometer ca. 160

12. Tag: Nach dem Frühstück geht es schon bald eine alte Serpentinenstrecke entlang wieder nach oben. Immer wieder erfreuen wir uns an den Blicken auf den Fjord von Kotor. Nachdem wir die landschaftlich eindrucksvolle Straße Richtung Norden genossen haben, erreichen wir die Grenze zu Bosnien-Herzegowina. Die Landschaft bleibt grandios. Nach Stolac geht es zügig weiter bis Pocitelli im Neretva Tal. In orientalischem Ambiente können wir die Leckereien bei Mittagessen genießen. Nur 30 km weiter erreichen wir Mostar. Unser Hotel liegt direkt in der Altstadt. Am späten Nachmittag führt uns eine einheimische Fremdenführerin durch die weltbekannte Altstadt samt neu aufgebauter Brücke. Unser Abendessen auf der Terrasse ist heute ein besonderer Genuss.
Tageskilometer ca. 210 km

13. Tag: Kaum haben wir Mostar verlassen, schon befinden wir uns auf kleinen kurvigen Gebirgsstraßen. Beeindruckend ist der Blidinje See, den wir schon bald erreichen. Auch die weiteren Strecken sind großartig zu fahren. Nach unserem Mittagessen am Ostrekj-Pass geht es an der Una entlang nach Bihac. Nachdem wir die Grenze zu Kroatien überquert haben, erreichen wir schon bald unser Ausgangshotel bei Karlovac. Bei unserem Abendessen gibt es Vieles von dieser grandiosen Reise zu erzählen und sich auf die nächste Reise zu freuen.
Tageskilometer ca. 420

14. Tag: Nach dem Frühstück steht die individuelle Heimreise an.

(Programmänderungen bleiben vorbehalten)

Termin:
16.06.-29.06.2024 (leider bereits ausgebucht)
15.09.-28.09.2024

Preise:
Fahrer/in: 2390,00 Euro
Beifahrer/in: 1890,00 Euro
EZ-Zuschlag: 440,00 Euro

Leistungen:

  • 13 Übernachtungen im Doppelzimmer
  • Halbpension
  • Eintrittsgelder
  • mehrsprachige Reiseleitung

Nicht eingeschlossen: Motorrad, Benzin, Mittagessen, Getränke (auch Kaffeepausen), Reiserücktrittskosten-Versicherung

Strecke: ca. 3500 km

Tagesetappen: 160 – 420 km

Dauer: 14 Tage, 11 Fahrtage

Streckenprofil: Viele neu asphaltierte Straßen, wenige Schlaglochstrecken, wenig Verkehr, für alle Motorräder geeignet, für ungeübte Fahrer nicht geeignet, gute Kondition ist Voraussetzung. Das Motorrad sollte auf kurvigen Strecken und in Spitzkehren sicher beherrscht werden.

Mindestteilnehmerzahl: 4 Teilnehmer/innen

Unterkunft: In sauberen, landestypischen Drei-Sterne-Hotels

Tourleitung: Savvas Chalkidis (16.06.-29.06.2024); Dierk Hilterhaus (15.09.-28.09.2024)